Der Berufsparcours an der Theodor-König-Gesamtschule in Duisburg

Johannes Pöttering vom Unternehmerverband NRW besuchte rund 300 Schüler:innen bei der Talentförderung.

Montieren, Löten, Rechnungen erstellen oder Wunden versorgen – das sind einige der Arbeitsproben, mit denen sich 15 Ausbildungsbetriebe den rund 300 Schüler:innen beim Berurfsparcours in der Theodor-König-Gesamtschule in Duisburg vorgestellt haben. Von den Möglichkeiten für die Jugendlichen überzeugte sich nicht nur die Geschäftsführerin der TalentMetropole Ruhr, Dr. Britta L. Schröder, sondern auch Johannes Pöttering, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW und des Verbands der Metall- und Elektroindustrie NRW.

Beim Berufsparcours treffen Schüler:innen der Klassen 9 und 10 direkt auf potenzielle Arbeitgeber:innen und probieren sich aktiv in verschiedenen Berufsfeldern aus. In einer Art Minipraktikum bearbeiten die Jugendlichen konkrete Aufgaben, die ihnen von den lokalen Unternehmen gestellt werden. So testen die jungen Talente praxisorientiert ihre Stärken und Fähigkeiten in 16 Berufsfeldern – von Medien über Logistik bis IT. Gleichzeitig können Arbeitgeber:innen dabei ihre potenziellen Fachkräfte von morgen entdecken.

Die Ergebnisse des Berufsparcours können im Rahmen des Landesprogrammes „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ als Ergänzung auf die Phase der Berufsfelderkundung genutzt werden. Außerdem bietet die Teilnahme an dem Berufsparcours den Jugendlichen die Möglichkeit, erste Kontakte zu potenziellen Praktikumsbetrieben zu knüpfen.

Das Veranstaltungsformat des BERUFSPARCOURS NRW wird vom Technikzentrum Minden-Lübbecke landesweit im Auftrag der Geschäftsstelle SCHULEWIRTSCHAFT NRW im Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft in enger Zusammenarbeit mit den Regionalverbänden umgesetzt. Maßgebliche Förderer und Kooperationspartner für die Umsetzung sind – neben METALL NRW – die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und die TalentMetropole Ruhr.


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